Piemont

Erleben Sie die Vielfalt des Piemont – eine Region weltberühmter Weine wie Barolo, Barbaresco und Moscato d'Asti. Entdecken Sie charakterstarke Tropfen, geformt von Tradition und Terroir, und geniessen Sie authentischen Weingenuss aus Norditalien – hier bei Ritschard Weine. 

Piemont Wein: Eine der bedeutendsten Weinbauregionen Italiens bei Ritschard Weine

Einführung: Die Geschichte und Einflüsse des Piemonteser Weinbaus

Das Piemont, gelegen zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Apennin im Nordwesten von Italien, zählt zu den angesehensten Weinbauregionen der Welt und steht auf einer Stufe mit der Toskana, wenn es um die Produktion erstklassiger italienischer Weine geht. Die Weinkultur des Piemonts hat eine lange Geschichte, die bis auf die Römer zurückgeht.

In der modernen Ära wurden die piemontesischen Weine auch durch französische Winzer und Önologen beeinflusst, was der Region den Beinamen „italienisches Burgund“ eingebracht hat. Die Weinproduktion im Piemont ist nicht nur von kleinen, familiengeführten Weingütern sondern auch von traditionellen Methoden und minimalem Ertrag geprägt.

Die Bedeutung des Piemonts für die Weinwelt

Mit einer Anbaufläche von fast 50.000 Hektar und einer Vielzahl von DOC- und DOCG-Weinen ist das Piemont eine der bedeutendsten Weinregionen Italiens. Die Region ist nicht nur Heimat einiger der besten Rotweine der Welt, sondern bietet auch eine beeindruckende Vielfalt an Weiss- und Schaumweinen. Angelo Gaja, ein berühmter piemontesischer Winzer, hat mit seinen hochwertigen Barolos und anderen Weinen erheblich zur internationalen Anerkennung der piemontesischen Weine beigetragen. Die Weine aus dem Piemont spiegeln das Terroir und die Tradition der Region wider und sind ein Muss für jeden Weinliebhaber.

Die Weinregion Piemont: Geographie und Klima

Das Piemont, was so viel wie „Land am Fusse der Berge“ bedeutet, erstreckt sich zwischen den Alpen im Norden und dem Apennin im Süden. Die Weinbaugebiete dieser Region profitieren von einem gemässigt kontinentalen Klima, das durch die umliegenden Berge geprägt ist. Diese geografische Lage schützt die Reben vor übermässiger Hitze, während die kühlen Nächte und warmen Tage eine langsame und gleichmässige Reifung der Trauben ermöglichen. Die Weinberge des Piemont sind oft steil und terrassiert, was die Weinproduktion herausfordernd macht.

Die Böden der Weinbaugebiete im Piemont, die hauptsächlich aus Sand, Lehm und kalkhaltigem Mergel bestehen, tragen ebenfalls zur Komplexität und Qualität der Weine bei. Besonders die sandigen Böden in der Langhe-Region sind ideal für die Nebbiolo-Trauben, die in den berühmten Barolo-Weinen verwendet werden.

Barolo und Barbaresco: Die Könige der Rotweine

Nebbiolo Traube - die Essenz des Barolo

Die tanninreiche und spät reifende Nebbiolo-Traube entfaltet nur im Piemont ihre volle Pracht. Aus dieser autochthonen Rebsorte entstehen die legendären Rotweine Barolo und Barbaresco, die nach ihren jeweiligen Ursprungsdörfern benannt sind. Der Barolo ist bekannt für seine fruchtige Intensität, Kraft und dichte Tanninstruktur, während der Barbaresco durch seine Eleganz, Feinheit und seidige Textur besticht.

Viele Weinliebhaber und Kenner betrachten diese Weine als die einzigen italienischen Weine, die es wirklich in die Riege der Weltklasse schaffen – und das zu Recht. Trotz zahlreicher Versuche, die Nebbiolo-Traube in anderen Teilen der Welt zu kultivieren und herausragende Weine daraus zu erzeugen, bleibt das Piemont (vornehmlich mit Barolo, Barbera und Castiglione Falletto) der einzige Ort, an dem diese Rebsorte ihre beeindruckende Qualität entfalten kann. Ähnlich wie der Pinot Noir aus Burgund, der Syrah von der Rhone, der Sangiovese aus der Toskana, der Tempranillo aus Spanien oder der Riesling aus Deutschland, reagiert auch die Nebbiolo extrem empfindlich auf das Terroir.

Nebbiolo liefert Weine mit hohem Säure- und Tanningehalt. Sie haben ausgeprägte Aromen von roten Früchten wie rote Kirsche und rote Pflaume sowie Noten von getrockneten Kräutern und manchmal auch florale Anklänge wie Rose oder Veilchen.

Nebbiolo-Weine werden oftmals längere Zeit in Eiche ausgebaut, um ihre Tannine abzumildern. Einige Erzeuger verwenden dafür alte Eichenfässer, andere entscheiden sich für neue Eichenfässer, um ihren Weinen Aromen von neuer Eiche zu verleihen. Der hohe Säure- und Tanningehalt von Nebbiolo führt dazu, dass die Weine oft durch Flaschenreife besser werden. Mit der Zeit nehmen die besten Exemplare komplexe tertiäre Aromen von Pilzen, Tabak und Leder an.

Nebbiolo ist die einzige zugelassene Rebsorte in der DOCG Barolo, vielleicht der berühmteste Wein der Region Piemont in Nordwestitalien. Die Region Barolo ist ein hufeisenförmiges Tal mit steilen, nach Süden ausgerichteten Weinbergen. Die Weine sind typischerweise körperreich mit ausgeprägten Aromen, hohem Tannin- und Säuregehalt und grossem Alterungspotenzial. Die kleiner Region DOCG Barbaresco liegt nordöstlich von der DOCG Barolo. Sie produziert ähnlich kraftvolle und langlebige Weine von Nebbiolo.

Die Besonderheit der Nebbiolo liegt in ihrer Fähigkeit, die unterschiedlichen mineralischen Eigenschaften der Böden im Piemont zu reflektieren. Von Dorf zu Dorf, je nach Ausrichtung der Weinberge und dem spezifischen Mineralgehalt des Bodens, kann der Charakter des Weins stark variieren. So entstehen Weine, die in ihrem Ausdruck maskulin und tanninreich (wie bei Bruno Giacosa, Bruno Rocca, Poderi Colla oder Luigi Pira), fruchtbetont und burgundisch (wie die Weingüter Sandrone oder Scavino) oder weich und feminin (wie bei Altare) sind.

Erfahrene Barolistas, also Kenner der Barolo-Weine, können oft allein durch den Geschmack erkennen, aus welchem Gebiet, Dorf und von welcher Lage der Wein stammt – eine faszinierende Fähigkeit, die die tiefe Verbindung zwischen Nebbiolo und ihrem einzigartigen Terroir im Piemont unterstreicht. Die Wahl des Dorfes und des speziellen Crus (also der Einzellage) ist im Piemont von entscheidender Bedeutung und sogar wichtiger als in vielen anderen Spitzenweinregionen weltweit.

Barbera und andere hervorragende Rotweine: Die vielfältige Weinlandschaft des Piemont

Neben den berühmten Nebbiolo-Weinen spielt die Barbera-Traube eine ebenso wichtige Rolle in der Weinlandschaft des Piemont. Der Barbera d’Asti, ein reinsortiger DOCG-Wein, gilt als eine preiswertere, aber dennoch qualitativ hochwertige Alternative zu den bekannten Barolo und Barbaresco. Mit seinen intensiven dunklen Fruchtnoten, einer lebendigen Säure und feinen Tanninen überzeugt der Barbera d’Asti viele Weinliebhaber. Besonders das Anbaugebiet Barbera d'Asti geniesst den Ruf, die besten Barbera-Weine hervorzubringen.

Die Weine aus der Barbera-Traube zeichnen sich durch Aromen von schwarzen und Sauerkirschen, Schokolade, Vanille und gelegentlich einem Hauch von Pfeffer aus. Sie haben eine samtige Viskosität, eine immense Frucht und eine lebendige, aber milde Säure, was sie zu vollmundigen, tiefdunklen Weinen macht. 

Während viele Barbera-Weine fruchtig und ohne Eichennote daherkommen, zeigen sie in den Tälern von Barolo und Barbaresco eine gradlinigere und strukturiertere Seite. Diese Weine werden als Barbera d’Alba bezeichnet. In Richtung Asti wird der Barbera d’Asti hingegen üppiger, reicher und fast schon luxuriös im Geschmack. Braida ist hier ein herausragender Erzeuger, der es geschafft hat, die Barbera-Traube in die Liga der Weltklasse-Weine zu führen.

Barbera, Dolcetto und Grignolino: Einblicke in die Rotweinvielfalt des Piemont

Aufgrund des von Natur aus geringeren Tanningehalts sollten Barbera-Weine im Allgemeinen jünger genossen werden als ihre Nebbiolo-Kollegen. Zwar können sehr gute Barbera-Weine durchaus reifen, doch haben sie generell ein geringeres Alterungspotenzial im Vergleich zu Nebbiolo-Weinen. Dennoch bieten sie einen hervorragenden Wein mit Anspruch, der sich perfekt für den täglichen Genuss eignet. 

Ein idealer Begleiter zu Pasta ist der Dolcetto, der mit seinen roten Fruchtaromen, seiner aromatischen Duftigkeit und verführerischen Leichtigkeit besticht. Trotz seines Namens ist der Dolcetto ein komplett trockener Wein, der in jeder Hinsicht überzeugt.

Neben dem Dolcetto d’Alba sind auch der Grignolino d’Asti interessante Rotweine aus dem Piemont. Beide Weine tragen mit ihren individuellen Charakteren zur beeindruckenden Weinvielfalt dieser Region bei und bieten Weinliebhabern spannende Alternativen zu den bekannteren Nebbiolo- und Barbera-Weinen.

Weissweine und Schaumweine: Die prickelnden Geheimtipps

Obwohl das Piemont vor allem für seine Rotweine bekannt ist, gibt es auch bemerkenswerte Weissweine und Schaumweine. Der Arneis, oft als „Barolo bianco“ bezeichnet, ist einer der gefragtesten italienischen Weissweine und wird aus der autochthonen Rebsorte Arneis gekeltert. Ebenso hervorzuheben ist der Gavi, ein mineralischer Weisswein, der aus der Cortese-Traube gewonnen wird.

Zu den prickelnden Spezialitäten der Region gehört der Moscato d’Asti, ein süsser DOCG-Schaumwein, der sich durch sein aromatisches Bouquet und seine feinen Fruchtaromen auszeichnet. Zusammen mit dem Asti Spumante und dem roten Frizzante aus der Freisa-Traube stellt der Moscato d’Asti eine besondere Entdeckung für Liebhaber perlender Weine dar.

Um diesen spritzigen, alkoholarmen Süsswein herzustellen, wird häufig eine besondere Methode des Tankgärungsverfahren angewandt, welche als Asti-Methode bekannt ist. Diese Methode erfreut sich auf der gesamten Welt zur Herstellung von Weinen in einem ähnlichen Stil grosser Beliebtheit.

 Ausgangspunkt dieser Methode ist nicht ein trockener Grundwein. Stattdessen wird Traubensaft zusammen mit Hefe in einen Drucktank gegeben und beginnt dort zu gären. Anfangs lässt man das CO2 noch entwichen, doch mitten in der Gärung wird der Tank verschlossen, so dass das CO2 zurückgehalten wird und Bläschen erzeugt. Die Gärung wird gestoppt, indem man die Hefe herausfiltert, bevor aller Zucker in Alkohol umgewandelt wurde.  

Die DOCG und die DOC Gebiete im Piemont

Die DOCG-Gebiete im Piemont

Das Piemont verfügt über 18 DOCG-Gebiete, die eine breite Palette an hervorragenden Weinen hervorbringen. Zu den bekanntesten zählen Barolo und Barbaresco, die aus der Nebbiolo-Traube hergestellt werden, sowie Barbera d’Asti und Barbera del Monferrato Superiore, die kraftvolle Rotweine bieten. Weitere bemerkenswerte Gebiete sind Gavi, ein erfrischender Weisswein, Asti, bekannt für seinen süssen Schaumwein, und Brachetto d’Acqui, ein aromatischer Dessertwein. Auch die weniger bekannten, aber ebenso hochwertigen Regionen wie Roero, Gattinara, Ghemme, Ruchè di Castagnole Monferrato, Alta Langa, Dolcetto di Diano d’Alba, Dolcetto di Dogliani, Dolcetto di Ovada Superiore und Erbaluce di Caluso tragen zur Vielfalt der piemontesischen Weinkultur bei.

Die DOC-Gebiete im Piemont

Das Piemont verfügt über nicht weniger als 42 DOC-Gebieten. Zu den bekanntesten gehören Barbera d’Alba, Dolcetto d’Alba und Nebbiolo d’Alba, die in der Region Alba produziert werden. In Monferrato und seinen Unterregionen wie Barbera del Monferrato, Grignolino del Monferrato Casalese und Rubino di Cantavenna entstehen weitere exzellente Weine, ebenso wie in den Gebieten Langhe, Canavese und Colli Tortonesi. Auch die Weine aus den weniger bekannten, aber charaktervollen DOC-Gebieten wie Boca, Carema, Loazzolo, Verduno Pelaverga und Malvasia di Castelnuovo Don Bosco tragen zur Vielfalt der piemontesischen Weinlandschaft bei.

Kulinarische Genüsse im Piemont: Ein Paradies für Feinschmecker und Weinliebhaber

Das Piemont, im Nordwesten Italiens gelegen, ist eine Region, die für ihre atemberaubende Landschaft, ihre beeindruckende Weinkultur und ihre herausragende Küche bekannt ist. Diese Region, eingebettet zwischen den Ausläufern der Alpen und dem fruchtbaren Flachland des Po-Tals, bietet eine Fülle von kulinarischen Schätzen, die das Herz jedes Feinschmeckers höherschlagen lassen.

Die kulinarische Tradition des Piemonts

Das Piemont ist tief verwurzelt in seiner kulinarischen Tradition, die sich durch eine unglaubliche Vielfalt und Qualität auszeichnet. Die Region ist berühmt für ihre erstklassigen Trüffel, insbesondere die weissen Alba-Trüffel, die als die besten der Welt gelten. Diese kostbaren Pilze werden in den Wäldern rund um die Stadt Alba, im Herzen der Langhe, gesucht und sind das Herzstück vieler piemontesischer Gerichte. 

Eine der bekanntesten Kombinationen ist die Taglierini-Pasta mit weissen Alba-Trüffeln, begleitet von einem Glas Barolo. Dieses Gericht gilt als Inbegriff der piemontesischen Küche und vereint die reichen Aromen der Trüffel mit der Tiefe und Komplexität des Barolo-Weins – ein kulinarisches Highlight, das die Region in ihrer höchsten Form repräsentiert.

Doch das Piemont hat noch viel mehr zu bieten als nur Trüffel. Die Region ist auch bekannt für ihre köstliche Gianduja-Schokolade, eine süsse Spezialität aus Haselnüssen und Kakao, die hier ihren Ursprung hat. Diese Kombination aus regionalen Zutaten und traditionellem Handwerk zeigt sich in den vielen Confiserien und Chocolaterien, die in Städten wie Turin ihre Kreationen anbieten.

Neben seinen kulinarischen Köstlichkeiten ist das Piemont auch ein wahres Paradies für Weinliebhaber. Die Region ist die Heimat einiger der besten Weine Italiens, darunter der weltberühmte Barolo und sein eleganterer Verwandter, der Barbaresco. Beide Weine werden aus der Nebbiolo-Traube hergestellt und zeichnen sich durch ihre tiefen, komplexen Aromen und ihre hervorragende Struktur aus. Diese Weine sind ideal, um sie zu den robusten Gerichten der Region zu geniessen, wie etwa geschmortem Fleisch, Wildgerichten oder reifem Käse.

Doch die Weine des Piemonts sind vielseitig und passen zu einer breiten Palette von Speisen. Der Barolo und Barbaresco harmonieren nicht nur hervorragend mit herzhaften Fleischgerichten, sondern auch mit feineren Speisen wie Fisch und sogar mit Schokolade. Diese Fähigkeit, sich an verschiedene Geschmacksrichtungen anzupassen, macht die Weine des Piemonts zu einer ausgezeichneten Wahl für nahezu jede Gelegenheit.

Im Piemont versteht man es meisterhaft, Wein und Essen miteinander zu verbinden, und das ist es, was die Region so besonders macht. Hier gehen die edlen Tropfen und die kulinarischen Köstlichkeiten Hand in Hand und ergänzen sich auf harmonische Weise. Ob ein einfaches Gericht wie ein Käseteller oder ein aufwendiges Festmahl – die Weine des Piemonts heben die Aromen jedes Gerichts auf ein neues Niveau und machen jede Mahlzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Piemont ist somit nicht nur ein Paradies für Weinliebhaber, sondern auch für Gourmets, die die besondere Verbindung von erstklassigen Weinen und kulinarischen Köstlichkeiten zu schätzen wissen. In dieser Region verschmelzen Tradition und Geschmack zu einem unvergleichlichen kulinarischen Erlebnis, das jeden Besuch zu einem Genuss für die Sinne macht.

Häufige Fragen und deren Antworten rund um Weine aus dem Piemont

Welche Weine gibt es im Piemont?

Die bekanntesten Weine aus der Weinregion Piemont sind Barolo und Barbaresco, die beide in der Nähe der Stadt Alba aus der Nebbiolo-Traube hergestellt werden. Sie gehören zu den bedeutendsten Weinen Italiens. Ähnlich wie im Burgund ist jedoch auch hier die Wahl des richtigen Winzers von entscheidender Bedeutung. 

Wie heisst der Rotwein aus Piemont?

Das Piemont ist vor allem für seine herausragenden Rotweine bekannt – Barolo, Barbaresco und Barbera –, die zweifellos zu den besten der Welt gehören. Der Barolo wird nicht umsonst als der König der italienischen Rotweine bezeichnet, während der Barbaresco als die Königin dieser Weine gilt. 

Für was ist das Piemont bekannt?

Das Piemont ist weltbekannt für seine kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Genüsse. Neben den berühmten Weinen Barolo und Barbaresco bietet die norditalienische Region auch weitere edle Weine wie Gavi und Arneis an. Besonders hervorzuheben ist Angelo Gaja, der hochwertige Barolos und andere Weine produziert, die als Statussymbole gelten und die internationale Wahrnehmung des Piemont maßgeblich beeinflussen. Die regionale Küche besticht durch ihre Vielfalt und die Einfachheit ihrer Gerichte, die stets auf frischen, lokalen Zutaten basieren.

Welche Trauben steckt im Barolo?

Barolo-Wein wird aus der Nebbiolo-Traube hergestellt, wobei die Klone Lampia, Michet und Rosé zugelassen sind. Die Trauben sind dunkelblau bis graublau und weisen eine dicke Wachsschicht auf. Sie haben eine längliche, pyramidenförmige Form, bestehen aus kleinen, kugelrunden Beeren und besitzen eine robuste Schale. 

Wie heisst die Rebsorte des italienischen Rotwein Barolo?

Die Nebbiolo-Traube ist das Markenzeichen des Piemonts und bildet die Grundlage für die berühmten Barolo-Rotweine. Diese anspruchsvolle, spät reifende Rebsorte gedeiht besonders gut in den Hügeln der Langhe, wo sie optimale Bedingungen vorfindet. 

Welche Traube ist im Barbaresco?

Der Barbaresco-Wein wird in einem kleinen Anbaugebiet rund um die gleichnamige Gemeinde ausschliesslich aus der Nebbiolo-Traube hergestellt. Im Vergleich zu seinem grossen Bruder Barolo hat er eine kürzere Lagerzeit, zeigt sich geschmeidiger und fruchtiger und verbindet dadurch Eleganz mit einer angenehmen Trinkbarkeit.

Welchen Wein trinkt man im Piemont?

Hier sind einige der herausragendsten Weine aus dem Piemont:

Barolo: Einer der renommiertesten und bekanntesten Weine Italiens, geschätzt für seine Tiefe und Komplexität. Angelo Gaja produziert einige der hochwertigsten Barolos, die als Statussymbole gelten und die internationale Wahrnehmung des Piemont stark beeinflussen.

Barbaresco: Ebenfalls aus der Nebbiolo-Traube gekeltert, ähnelt Barbaresco dem Barolo, zeigt sich jedoch oft etwas zugänglicher und eleganter.

Barbera d’Alba: Die Barbera-Traube ist eine weitere bedeutende Rebsorte des Piemonts, die kraftvolle und fruchtige Weine hervorbringt.