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Bella Italia – das Weinland der Superlative
Es gibt kein anderes europäisches Land, das in Punkto Vielfalt im Weinbau mit Italien mithalten kann. Mit über 2’000 autochthonen Rebsorten bietet Italien eine einzigartige und riesige Auswahl an Weinen. Das besondere an Italien ist, dass es von Nord bis Süd keine Region in Italien gibt, die keinen Wein produziert. In nicht weniger als zwanzig verschiedenen Regionen wird Weinbau betrieben. Diese können in drei Hauptregionen unterteilt werden: Norditalien, Mittelitalien und Süditalien, die alle für ihre einzigartigen Weinregionen bekannt sind.
Geschichte und Kultur des italienischen Weinbaus
Italien hat eine entscheidende Rolle in der Geschichte des weltweiten Weinbaus gespielt. Die Ursprünge des Weinbaus auf der italienischen Halbinsel lassen sich bis zu den griechischen Kolonien im Süden des heutigen Italiens zurückverfolgen, doch auch die etruskische Kultur hatte grossen Einfluss auf die Weinbaugeschichte. Während der grössten Ausdehnung des Römischen Reiches unter Kaiser Trajan erstreckte sich das Imperium über drei Kontinente und beherrschte den gesamten Mittelmeerraum sowie Gebiete in Gallien, Britannien und rund um das Schwarze Meer. In dieser Zeit erreichten Handel, Kunst und Kultur in vielen Teilen des Reiches eine erste Hochblüte.
Historische weinbaugebiete wie die Toskana und das Piemont sind Beispiele für die lange Tradition des Weinbaus in Italien.
Der Weinbau profitierte massgeblich vom Einfluss der Römer, die in den heute klassischen Weinbauländern wie Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal und Spanien bedeutende Fortschritte vorantrieben. Unter der römischen Kultur wurde der Wein in weiten Teilen des Reiches ein fester Bestandteil der Alltagskultur und war für alle Bevölkerungsschichten zugänglich. Mit der Ausdehnung des Römischen Reiches verbreitete sich der Weinbau zunehmend, da der steigende Bedarf nicht mehr allein aus Italien gedeckt werden konnte.
Römische Schriftsteller wie Cato der Ältere, Columella, Horaz, Palladius, Plinius, Varro und Vergil lieferten wertvolle Einblicke in die Rolle des Weins innerhalb der Alltagskultur und dokumentierten den Stand des Weinbaus ihrer Zeit. Ihre Werke geben uns heute einen umfassenden Überblick über die Bedeutung des Weins im antiken Rom.
Geografie und Klima
Italien ist geprägt von Gebirgen und dem Mittelmeer, wobei die Alpen im Norden den Stiefel vor Schlechtwetterfronten und kalten Nordwinden schützen.
Die klimatischen Bedingungen in Italien sind ideal für den Weinbau, da das milde Klima und die vielfältigen geografischen Gegebenheiten optimale Wachstumsbedingungen bieten.
Apenninen als natürliche Wetterscheide
Die Apenninen durchziehen das Land von Norden bis zur Spitze in Kalabrien. Bei einer Länge von über 1500 km lassen sich zwar keine allgemeinen Aussagen treffen, doch eines ist sicher: Der Gebirgszug dient als Wetterscheide, an der sich die besten Qualitätsweinlagen fast immer an den Hängen befinden. Während die fruchtbaren Böden in den Tallagen traditionell für den Anbau von Getreide, Obst und Gemüse genutzt werden, sind die kargeren Hanglagen seit jeher dem Wein und der Olive vorbehalten. Dank der warmen bis heissen Sommer mit anschliessenden langen, sonnigen Herbstphasen reifen die Trauben grundsätzlich gut aus und bringen so eine gute Qualität in die Lese mit ein.
Ausgewählte italienische Weinbauregionen und ihre Weine
Bis heute sind in Italien rund 1’000 Sorten registriert, wovon im Regelwerk der DOC immerhin noch 400 Sorten zum Weinbau in verschiedenen Weinregionen zugelassen bzw. empfohlen sind. Die Rebsorten Barbera, Malvasia, Montepulciano, Nebbiolo, Sangiovese und Trebbiano, Nero d’Avola und Roero Arneis sind die wichtigsten Rebsorten für italienische Weine. Neben den einheimischen Rebsorten werden für die Herstellung von Wein in Italien auch international bekannte Trauben der Sorten Chardonnay, Sauvignon blanc, Pinot Noir, Merlot, Cabernet Sauvignon, etc. angebaut. Der Sangiovese nimmt unter den italienischen Trauben zudem eine besondere Rolle ein, da er den Hauptbestandteil der Trauben bei den Klassikern wie Chianti oder Brunello di Montalcino liefert.
Pinot Grigio - der italienische Leichtfuss
Die Pinot Grigio Traube wird über ganz Italien verteilt angebaut. Man findet die Traube in Friaul-Julisch Venetien, Venetien (italienisch Veneto), Südtirol-Trentino, Toskana, Umbrien, Lombardei, im Aostatal und in Abruzzen. Als Mutation des Pinot Noir zählt sie zu der Sorte der Familie der Burgunder und stammt somit aus Frankreich.
Bis auf wenige Ausnahmen präsentieren sich die italienischen Pinot Grigio Weine einfach, mit schlankem Körper und ohne Eichennote, um die Frucht zu betonen. Sie haben typischerweise einen kurzen Abgang und sind qualitativ durchschnittlich bis gut. Ein Grossteil der Produktion stammt aus der Region Veneto in Nordostitalien, wo sie als DOC delle Venezie oder als IGT Veneto etikettiert in den Verkauf kommen. Ein deutlich komplexerer und körperreicherer Stil findet man hingegen in Friaul-Julisch Venetien in der nordöstlichen Ecke Italiens. Pinot Grigio zählt zu den erfolgreichsten Weinen der letzten zehn Jahre und wurde in riesigen Mengen aus Italien exportiert.
Die Tatsache, dass diese Traube in unterschiedlichsten Regionen Italiens angebaut wird, führt auch zu sehr variantenreichen Stilistiken. Während ein Pinot Grigio aus Südtirol grünfruchtig, schlank und säurereich daherkommt, sind die Lagen im Trentino tiefer, d.h., der Pinot Grigio reift besser aus. Die Weine aus dieser Region haben entsprechend Aromen von reifem Pfirsich und Aprikose, nur noch mittlere Säure und auch einen mittleren Körper. Aus dem südlichen Friaul hingegen kommen dank tiefen Lagen und Mittelmeereinfluss die üppigsten, reifsten Pinot Grigio. Sie zeigen Noten von Steinfrüchten und exotischer Frucht, haben nur noch wenig Säure und einen vollen Körper.
Vollmundige Barbera Rotweine aus dem Piemont
Rotweine aus der Barbera Nera Traube werden rund um Barbera, dem gleichnamigen Ort in der Region Piemont, vinifiziert. Es handelt sich um Weine, die für ihre kraftvolle Struktur und ausgeprägten Aromen von roten Pflaumen und roten Kirschen sowie vereinzelt Pfeffernuancen bekannt sind. Sie zeichnen sich durch einen niedrigen bis mittleren Tanningehalt, einen vollmundigen Körper und eine tief rubinrote Farbe aus.
Üblicherweise präsentieren sich diese Weine ohne Eichennote. Einige Winzer bauen diesen Wein aber auch eine Zeit lang im Eichenfass aus, um ihm mehr Komplexität zu verleihen. Selbst beim Anbau in heissen Klimazonen behalten sie ihre kräftige Säure und können einen Alkoholgehalt von bis zu 15,5% Vol. erreichen. Die Barbera Weine mit der besten Qualität stammen aus der DOCG Barbera d'Asti unweit der gleichnamigen Gourmethauptstadt des Piemonts.
Aufgrund des geringeren Tanningehalts sollten diese Weine allgemein jünger getrunken werden als Nebbiolo Weine. Sehr gut oder hervorragende Weine aus der Barbera Nera Trauben haben durchaus ein gutes Reifungspotenzial, erreichen jedoch nie die Qualität der Nebbiolo Weine. Ein grosser Teil der Ernte wird zudem für die Produktion eines leichteren Rotweins verwendet, der leicht sprudelnd als Frizzante ausgebaut wird und im Sommer als erfrischender Durstlöscher dient.
Faszination Barolo
Aus dem Piemont stammt die Rebsorte Nebbiolo, welche für ihre edlen, tanninreichen, ausdrucksstarken Rotweine bekannt ist, die zudem eine lange Reifung benötigen. Die Traubensorte wird aber auch in der Lombardei und vereinzelt noch im Aostatal angebaut. Nebbiolo gehört zu den Rebsorten, die am langsamsten reifen, dafür aber auch ihre Qualität über lange Zeit hinweg bewahren. Der Name Nebbiolo leitet sich von „nebbia“ ab, was Nebel bedeutet, und bezieht sich auf den weissen Belag auf den Beeren, der bei voller Reife sichtbar wird. Häufig bedeckt Nebel die Hügel im Piemont, wenn die dickschalige und kleinbeerige Traube reif ist. Das führt zu erheblichen Jahrgangsschwankungen bei Nebbiolo-Weinen, abhängig vor allem vom Wetter im Herbst.
Die Anfänge des Nebbiolo-Anbaus reichen vermutlich bis in die Antike zurück, insbesondere im Hügelland des Monferrato und der Langhe, wo diese Rebsorte bereits in Schriften des 13. und 14. Jahrhunderts erwähnt wird. Ein berühmter und in der gesamten Welt bekannter Wein ist der Barolo. Er wird aus 100% Nebbiolo Trauben vinifiziert. Namensgeber ist der gleichnamige Ort Barolo mit seinen knapp 700 Einwohnern, der sich - nur 15km von der piemontesischen Trüffelhauptstadt Alba entfernt gelegen - über die edlen Rebberge des Piemonts erhebt. Diese Rotweine zählen mit zu dem Besten, was Italien an Rotweinen hervorzubringen vermag, und müssen lt. James Suckling den internationalen Vergleich weder mit Burgund noch mit Bordeaux scheuen.
Sangiovese und Montepulciano dominieren Mittelitalien
Sangiovese und Montepulciano sind die bedeutendsten dunklen Rebsorten in Mittelitalien. Beide profitieren vom warmen Klima dieser Region und erzeugen kraftvolle Rotweine. Die Apenninen, das zentrale Gebirge Italiens, verlaufen durch das Land und trennen die Toskana im Westen, wo Sangiovese dominiert, von den Abruzzen im Osten, wo Montepulciano weit verbreitet ist.
Toskana - Heimat des Chianti
Die Sangiovese-Traube erzeugt trockene Weine, die durch einen hohen Gehalt an Tanninen und Säure sowie durch Aromen von roten Früchten wie Kirschen und Pflaumen und Noten von getrockneten Kräutern gekennzeichnet sind. Obwohl diese Sorte in ganz Italien verbreitet angebaut wird, ist sie besonders für die Rotweine aus dem Chianti in der Zentraltoskana bekannt. Dort dominiert Sangiovese, obwohl die Weine häufig durch kleine Anteile anderer dunkler Rebsorten ergänzt werden.
DOCG Chianti
Diese Appellation erstreckt sich über ein grosses Gebiet in den Ausläufern der Apenninen und bringt Weine mit variierender Qualität hervor. Viele Weine, die als DOCG Chianti etikettiert sind, sind einfach, erschwinglich und nicht darauf ausgelegt, lange gelagert zu werden.
DOCG Chianti Classico
Diese höher gelegene Appellation als die grössere DOCG Chianti ermöglicht den Sangiovese-Trauben eine längere Reifung. Ein typischer Wein aus der DOCG Chianti Classico zeichnet sich durch mittleren Körper, intensive Aromen von roten Früchten und Anklänge von getrockneten Kräutern aus. Häufig wird er in Eichenfässern gelagert, um die Tannine zu verfeinern und komplexe Aromen zu entfalten, die in Richtung Gewürznelke und Zeder gehen. Die besten Weine entwickeln mit der Flaschenreifung zusätzliche Noten von Fleisch und Leder.
DOCG Chianto Classico Riserva
Diese Appellation hat noch einmal strengere Vorschriften für die Reifung, was zur Folge hat, dass diese Weine bei der Freigabe auch durchaus tertiäre Geschmacksnoten aufweisen können.
Besonderheit: DOCG Brunello die Montalcino
Dieser Wein stammt aus der warmen, sonnigen Stadt Montalcino im Süden der Toskana und zeichnet sich durch seine kraftvolle und körperreiche Struktur aus. Mit einem hohen Gehalt an Tanninen und Säure erfordert er eine längere Reifung in Eichenfässern, bevor er auf den Markt kommt. Diese Weine besitzen ein ausgezeichnetes Potenzial zur Flaschenreifung. Der Begriff "Brunello" bezieht sich hier auf die lokale Bezeichnung für Sangiovese.
Abruzzen - die Heimat des Montepulciano
In den Abruzzen liefert die Montepulciano-Traube tiefdunkle Weine mit mittlerer Säure und kräftigen Tanninen, die Aromen von schwarzen Früchten wie Pflaumen und Kirschen aufweisen. Besonders bekannt ist diese Traube für die Herstellung des DOC Montepulciano d'Abruzzo aus dem östlichen Mittelitalien. Aus dieser Region stammen große Mengen preisgünstiger Montepulciano-Weine, die meist einfach, fruchtig und für den schnellen Genuss gedacht sind. Die konzentrierteren Weine reifen oft für kurze Zeit in Eichenfässern.
Primitivo aus Apulien
Diese Rebsorte spielt in zwei Ländern eine bedeutende Rolle: In den USA ist sie als Zinfandel bekannt, während sie in der süditalienischen Region Apulien als Primitivo kultiviert wird.
Es handelt sich um eine dunkle Rebsorte, die ein warmes Klima benötigt, um vollständig auszureifen. Im Laufe der Reifung entwickeln sich die Aromen von frischen roten Früchten wie Erdbeeren und Himbeeren hin zu intensiven schwarzen Früchten wie Pflaumen, Brombeeren und Heidelbeeren. Oft beginnen einige Trauben bereits zu rosinieren, bevor andere vollständig gereift sind, was zu einem hohen Zuckergehalt und Aromen von Trockenfrüchten wie Backpflaumen und Rosinen führt.
In Apulien werden häufig weiche, fruchtige und trockene Rotweine für den Massenmarkt produziert. Besonders gute bis herausragende Weine entstehen, wenn die Erträge begrenzt werden. Diese erstklassigen Primitivos aus Apulien, die Sie in unserem Online-Shop finden, bieten ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Valpolicella aus Venetien
Schon der Name "Valpolicella" klingt verlockend. Diese Weinregion liegt im nordöstlichen Venetien, wo die Corvina-Traube angebaut wird. Corvina ist bekannt für ihren niedrigen bis mittleren Tanningehalt, ihre lebendige Säure und Aromen von roten Früchten wie Kirschen und Pflaumen.
Corvina ist die Hauptrebsorte im Valpolicella-Gebiet und dominiert in der Regel die Cuvées, obwohl auch andere lokale Sorten zugelassen sind. Ein einfacher DOC Valpolicella ist typischerweise leicht im Körper, fruchtig und unkompliziert im Geschmack. Um die Frische zu bewahren, wird er selten in neuen Eichenfässern ausgebaut und sollte jung genossen werden. Der DOC Valpolicella Classico stammt aus dem hügeligen Kerngebiet ("Classico") der Region und zeichnet sich durch mehr Körper und Komplexität aus als der reguläre DOC Valpolicella.
In Venetien ist auch die Appassimento-Methode weit verbreitet. Hierbei werden die Trauben nach der Ernte in speziellen Räumen getrocknet, um den Zucker-, Säure-, Tannin- und Aromagehalt zu konzentrieren. Der DOCG Amarone della Valpolicella ist ein trockener bis halbtrockener Rotwein, der aus diesen teilgetrockneten Trauben hergestellt wird. Das Ergebnis ist ein kräftiger Wein mit hohem Alkoholgehalt (etwa 15 % vol.), intensiven Tanninen und ausgeprägten Aromen von frischen und getrockneten Früchten. Besonders gute Amarone-Weine profitieren zudem von einer längeren Flaschenreifung. Der DOCG Recioto della Valpolicella ist hingegen ein süsser Rotwein aus denselben getrockneten Trauben. Durch den hohen Zuckergehalt der Trauben kann die Hefe den Zucker nicht vollständig vergären, was zu einem süssen, reichhaltigen Wein führt.
Das italienische Qualitätssystem
Italien verfügt über ein umfassendes Qualitätssystem für Weine, das in drei Hauptstufen unterteilt ist: DOCG, DOC und IGT. Derzeit gibt es in Italien 76 DOCG-Weine, die eine kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung haben, 330 DOC-Weine mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung und 118 IGT-Weine, die als Landweine klassifiziert sind.
Diese Qualitätsstufen spiegeln die verschiedenen Ebenen der italienischen Weinklassifikation wider, wobei DOCG die höchste Stufe darstellt, gefolgt von DOC und IGT.
Neben diesen Kategorien gibt es weitere Bezeichnungen, die auf spezielle Lagerungsarten hinweisen, wie „Riserva“ oder „Vecchio“, die eine längere Fasslagerung als vorgeschrieben signalisieren. Der Begriff „Superiore“ wird in der Regel für Weine verwendet, die einen höheren Alkoholgehalt aufweisen als der Standard-DOC-Wein.
Das italienische Weinbaurecht wurde zuletzt 2009 nach dem französischen Vorbild reformiert. Vor dieser Reform galten die Gesetze, die 1963, kurz nach der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), erlassen wurden. Der erste DOC-Wein, der 1966 auf den Markt kam, war der Vernaccia di San Gimignano. Mit der Reform von 2009 wurde besonders auf die geschützten Herkunftsbezeichnungen Wert gelegt, um die Qualität und Authentizität italienischer Weine weiter zu sichern. Alle nicht klassifizierten Weine in Italien werden, wie in anderen europäischen Ländern, in Kategorien wie Wein, Landwein, Qualitätswein und Prädikatswein eingeteilt.
- Die höchste Qualitätsstufe ist der DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita).
- DOC-Weine (DOC = „Denominazione di Origine Controllata“) müssen aus einem klar definierten Anbaugebiet stammen.
- IGT („Indicazione Geografica Tipica”) bezieht sich auf Landwein und erfordert ein typisches regionales Merkmal.
Unsere besten Weine aus Italien
Bella Italia ist ein einzigartiges Weinland. Sie finden in unserem Online Shop eine breit gefächerte Auswahl der besten italienischen Weine. Von bekannten Marken bis hin zu kleinen, unabhängigen Winzern können Sie für Ihren Warenkorb aus frischen, fruchtigen Weissweinen, sommerlichen Roséweinen mit mineralisch-fruchtiger Struktur bis hin zu körperreichen und komplexen Rotweinen erster Güte wählen.
Der perfekte Wein für jedes Gericht
Wenn es darum geht, italienische Weine mit Speisen zu kombinieren, sind die Möglichkeiten reichhaltig und vielfältig und spiegeln die Vielfalt der italienischen Weinregionen und kulinarischen Traditionen wider.
Klassischerweise passt der Barolo perfekt zu geschmorten Rindfleischgerichten wie Brasato al Barolo, bei denen die kräftigen Tannine des Weins die reichen Aromen des Fleisches ergänzen. In der Toskana passt das Bistecca Fiorentina, ein großes T-Bone-Steak, ideal zu einem Brunello di Montalcino oder einem Chianti Classico Riserva, die die Struktur und Tiefe bieten, um das herzhafte Profil des Steaks zu unterstreichen.
Wenn Sie Meeresfrüchtegerichte geniessen, passt ein knackiger Vermentino aus Ligurien wunderbar zu leichten Meeresfrüchtepasta wie Trenette al Pesto. Für ein rustikaleres Gericht wie Arrosticini (Lammspiesse) aus den Abruzzen bietet der Montepulciano d'Abruzzo mit seinem mittleren Körper und seinen fruchtigen Noten ein perfektes Gleichgewicht.
In der Emilia Romagna passt der Lambrusco Secco hervorragend zu Prosciutto di Parma, wo der weiche Geschmack des Weins die salzigen, pikanten Aromen des Wurstwarengeschäfts ergänzt. Für einen römischen Klassiker wie Spaghetti alla Carbonara ist ein trockener Weisswein wie der Frascati ideal, der die Reichhaltigkeit des Gerichts mit seiner knackigen Säure unterbricht.
Für italienische Desserts wie Tiramisu schliesslich sollte man sich für einen süssen Vin Santo oder einen reichhaltigen Cream Sherry entscheiden, um die cremigen und kaffeeartigen Aromen des Desserts auszugleichen. Diese breite Palette von Weinkombinationen zeigt, wie italienische Weine die Aromen verschiedener Gerichte wunderbar unterstreichen können, so dass jede Mahlzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Fragen und Antworten rund um Italien als Weinbauland
Für welchen Wein ist Italien bekannt?
Die am weitesten verbreitete Rebsorte in Italien ist Sangiovese, die auf 71.500 Hektar angebaut wird. Aus ihr entstehen einige der besten Weine des Landes, darunter Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino. An zweiter Stelle steht die Montepulciano-Traube, die auf 86.000 Hektar kultiviert wird.
Welchen Wein trinkt man beim Italiener?
Zum italienischen Klassiker, der Pizza, beispielsweise Pizza Peperoni, Pizza Margherita oder Pizza Funghi, passen leichte bis mittelschwere Rotweine wie Pinot Noir, Cabernet Franc oder Garnacha. Für italienische Desserts wie Tiramisu eignen sich süsse Weine wie ein weisser italienischer Vin Santo, ein Eiswein oder ein Cream Sherry besonders gut.
Welche Weissweine gibt es in Italien?
Die bekanntesten italienischen Weissweine sind aus den Rebsorten Arneis, Chardonnay, Cortese, Garganega, Goldmuskateller, Inzolia, Lugana und Pecorino.
Welchen Wein trinkt man in Italien?
Zu den bekanntesten Traubensorten zählen Sangiovese und Nebbiolo, aus denen renommierte Weine wie Chianti Classico, Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano hergestellt werden.
Welcher Wein kommt aus Italien?
Zu den bedeutendsten italienischen Weinen zählen Barolo, Amarone, Lambrusco, Prosecco, Chianti und Brunello di Montalcino. Wichtige Weinregionen des Landes sind Südtirol, Piemont, Lombardei, Friaul-Julisch Venetien, Toskana und Süditalien.