
Der Bemerkenswerte
Château Lagrange MC
AC Saint-JulienRotwein
Merlot, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot
13.5%
Barrique
16°C
Geschmortes Rindfleisch, gegrilltes Steak, ein feines Wildragout und Entenbrust mit Zuckerschoten harmonieren besonders gut mit diesem Rotwein aus Saint-Julien. Aber auch Kalbstafelspitz mit Bohnen und Tomaten, geschmortes Hähnchen in Rotwein, delikate Pasta mit Pilzen und Trüffeln oder eine Auswahl an würzigem Hartkäse passen hervorragend zum Château Lagrange.
Das Château Lagrange befindet sich in Saint-Julien in der Weinregion Bordeaux. Bei der Klassifizierung von 1855 wurde es als dritter Grand Cru Classé eingestuft. Im Jahr 1790 investierte Jean-Valère Cabarrus, ein angesehener Reeder und einflussreicher Kaufmann, in das Anwesen und etablierte dessen kommerziellen Vertrieb. Im Jahr 1820 liess er Visconti den toskanischen Turm errichten, der heute als Wahrzeichen von Château Lagrange gilt. Von der gesamten Fläche des Gutes von 157 Hektar sind 118 Hektar mit Weinreben bepflanzt.
Kräftiges Rubinrot mit violetten Reflexen und einer feinen Aufhellung am Rand in Ockertönen. Deutlich zugänglicher als der Jahrgang 2010, zeigt der Lagrange 2011 Aromen von schwarzen Johannisbeeren und dezent pfeffrigen Kirschen. Die holzigen Noten sind hervorragend eingebunden, während Mokka- und Karamellnoten dominieren. Im Ansatz fleischig, unterstützt von einer markanten Säure, die ihm eine solide Tanninstruktur verleiht. Mit mittlerem Körper und langem Abgang präsentiert er sich als zugänglicher Wein für die nahe Zukunft, verfügt jedoch auch über ein bemerkenswertes Reifepotenzial.
Die Trauben werden von Hand in kleinen Kisten geerntet. Eine erste Selektion erfolgt manuell in ganzen Traubenbündeln, gefolgt von einer zweiten Auswahl mithilfe einer optischen Kamera. Die Vinifizierung erfolgt parzellenbezogen, mithilfe von 102 temperaturregulierten Edelstahltanks, die den 103 Weinparzellen zugeordnet sind. Die Auswahl der Parzellen basiert auf Rebsorte, Alter der Reben, Terroir und Reifegrad der Trauben. Die Vinifizierung erfolgt auf traditionelle Weise mit moderatem täglichen Umpumpen oder sanftem Unterstoßen. Der fertige Wein reift 21 Monate in Fässern, wovon 60 % aus neuen Eichenfässern bestehen.
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